Rechtsberatung bei Unternehmensgründung
Anwalt für Unternehmen
Die Gründung eines Unternehmens ist ein spannendes Abenteuer mit zahlreichen Möglichkeiten. Aber aufgepasst, dass alle rechtlichen Angelegenheiten richtig abgewickelt wurden. Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, möchte ich Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Aspekte geben. Denn es gibt aus rechtlicher Sicht einiges zu beachten bei einer Unternehmensgründung. Welche Rechtsform wählt man? Wie läuft das mit der Gewerbeanmeldung? Was kostet so eine Unternehmensgründung? Was sollte man sonst noch bedenken, um nicht gleich zu Beginn zu scheitern? Wir helfen gerne weiter.
Rechtliche Aspekte bei der Unternehmensgründung
Die Gründung eines Unternehmens ist in Deutschland und auch in Österreich ein ziemlich komplexer Prozess. Nicht zuletzt deshalb sind viele davon abgeschreckt, diesen Schritt zu wagen. Was aber, wenn es jemanden gibt, der Ihnen bei diesem Schritt hilft und Sie sicher durch die bürokratischen und rechtlichen Hürden führt? Ein Anwalt für Unternehmensgründung erweist sich hier als sicherer Rückhalt und ebnet den Weg, der für einen Laien schier unmöglich scheint. Hier einige rechtliche Aspekte, die Sie auf keinen Fall vergessen sollten.
Richtige Rechtsform auswählen
Es gibt eine ganze Reihe von Rechtsformen (beispielsweise GmbH, UG, Einzelunternehmen oder auch AG). Doch welches ist die „richtige“ für Ihr Vorhaben? Jede einzelne Rechtsform hat Vor- und Nachteile und beeinflusst Parameter wie die Haftung, Steuern oder Finanzierungsmöglichkeiten. Werfen wir einen Blick auf die gängigsten Rechtsformen.
- Einzelunternehmen: Es ist die einfachste Form, aber der Inhaber haftet mit seinem gesamten Privatvermögen. Außerdem müssen Sie imstande sein, alle Vorgänge selbst zu stemmen. Typische Einzelunternehmer sind hierzulande Handwerker wie Fliesenleger, Kaminsetzer, Maurer, Elektriker, Tischler und dergleichen oder auch Dienstleister wie Steuerberater oder Versicherungsmakler.
- Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH): In dieser Rechtsform gilt eine begrenzte Haftung auf das Stammkapital. Diese Option eignet sich für größere Unternehmen, die mehrere Eigentümer haben, typischerweise KMUs oder Familienbetriebe.
- Kommanditgesellschaft (KG): Kombination aus einem persönlich haftenden Komplementär und einem beschränkt haftenden Kommanditisten.
- Aktiengesellschaft (AG): Diese Rechtsform wird meistens von sehr großen Unternehmen verwendet. Hier gibt es hohe Gründungskosten und strenge gesetzliche Vorschriften.
Steuerlich hat jede Form eigene „Spielregeln“. Wer unsicher ist, welche Rechtsform für die eigene Unternehmensgründung am besten passt, sollte einen Anwalt für Unternehmensgründung konsultieren.
Gesellschaftsverträge und Satzungen
Bedeutung der Ausarbeitung und Überprüfung von Gesellschaftsverträgen und Satzungen, um klare Regeln für die Zusammenarbeit und den Unternehmensbetrieb zu schaffen.
Die wahrscheinlich häufigste Rechtsform in Deutschland und Österreich ist die GmbH. Mehrere Gründer schließen sich zusammen, um das nötige Kapital für eine Firmengründung zur Verfügung zu stellen. Je nach Höhe der Anteile kann sich hier eine Art Hierarchie bilden, die unbedingt von Anfang an rechtlich festgelegt wird, um später Konflikte zu vermeiden. Es braucht gute Gesellschaftsverträge, in denen alle Regeln festgelegt sind. Nicht selten holen sich Gesellschafter einen Juristen als Mitgesellschafter mit kleinen Anteilen mit ins Boot, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein. Eine GmbH kann man auch mit einem Anwalt gründen, der für alle Beteiligten der ideale Ansprechpartner ist, ohne selbst Co-Gesellschafter zu sein.
Gewerbeanmeldung und behördliche Genehmigungen
Nachdem Sie die Rechtsform gewählt haben, müssen Sie Ihre Unternehmensgründung beim Gewerbeamt anmelden. Dafür benötigen Sie unter anderem:
- Gewerbeschein: Wird erteilt gemäß §§ 34 ff. GewO nach Prüfung der persönlichen und fachlichen Voraussetzungen.
- Anmeldung beim Finanzamt: Zur Erfassung der Steuerzwecke. Sie erzielen künftig nämlich laut § 4 Abs. 1 EStG Einkünfte aus Gewerbebetrieben.
- Anmeldung zur Sozialversicherung: Für die eigene und gegebenenfalls für Mitarbeiter.
Markenschutz und geistiges Eigentum
Bei einer Unternehmensgründung sollte man auch festlegen, was mit etwaigen geistigem Eigentum, entstehenden Entwicklungen und Patenten passieren soll. Und ganz wichtig: Ihre Marke soll geschützt werden. Wenn Sie das nicht machen, könnte Ihnen früher oder später jemand die Marke oder das Firmenlogo streitig machen. Lassen Sie sich auch in dieser Hinsicht von einem Anwalt für Unternehmen entsprechend beraten und unterstützen.
Vertragsgestaltung für Unternehmen
Nun haben wir die Rechtsform gefunden. Sie haben eine grobe Vorstellung davon, wie das mit der Gewerbeanmeldung funktioniert und Sie wissen, dass es Gesellschaftsverträge usw. braucht. Aber haben Sie an alle anderen Verträge gedacht? Sie brauchen wasserdichte Verträge mit Lieferanten, Angestellten, Kunden und möglichen Partnern, um mögliche spätere teure Streitigkeiten zu minimieren.
Steuerrechtliche Beratung
Jeder Erwerbstätige hat zudem seine steuerlichen Pflichten. Planen Sie vor und informieren Sie sich vorab über die Abgaben, damit Sie auch Ihren Businessplan richtig aufsetzen und am Ende des Jahres nicht vom Finanzamt überrascht werden.
Wenn Sie auf diesem Gebiet nicht sattelfest sind, weil Ihnen die nötige Erfahrung fehlt, kontaktieren Sie uns. – Ihr Anwalt für Unternehmensgründung steht mit Rat und Tat zur Seite.
So läuft die rechtliche Beratung bei Unternehmensgründung ab
So funktioniert die Beratung durch einen Anwalt für Unternehmensgründung bei der Rechtsanwaltskanzlei Albani:
- Erstberatung und Analyse der Gründungsidee – kann die Idee funktionieren
- Auswahl der geeigneten Rechtsform
- Erstellung und Prüfung von Verträgen und Satzungen
- Unterstützung bei der Gewerbeanmeldung und Einholung von Genehmigungen
- Beratung zu Marken- und Patentschutz
- Langfristige rechtliche Betreuung und Anpassung an kommende wachsende Unternehmensstrukturen. Denn wachsende Unternehmensstrukturen bedeuten auch mehr bürokratischen Aufwand.
Anwalt für Unternehmensgründung – Vorteile
Die Vorteile, die ein Anwalt für Unternehmensgründung mit sich bringt, liegen auf der Hand. Wir fassen sie nochmals kurz zusammen.
- Kompetente Beratung: Besonders der unerfahrene Gründer profitiert von der Fachkompetenz und Erfahrung eines Anwalts für Unternehmensgründung. Denn der komplexe Gründungsprozess ist ziemlich fordernd und zeitintensiv. Kürzen Sie Behördenwege ab und setzen Sie Ihr Vorhaben zielstrebig in die Tat um.
- Risikominimierung: Die Volksweisheit „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ hat volle Gültigkeit. Ein Unternehmer haftet häufig mit dem eigenen Kapital. Unbedachte Fehler können sehr teuer und somit existenzbedrohend sein. Ein Anwalt für Unternehmen hilft, unerwünschte Fallstricke zu vermeiden. Rechtssicherheit zu haben ist sehr viel wert.
Zeit- und Kosteneffizienz: Wie schon geschrieben, können Fehler bei der Unternehmensgründung sehr teuer werden. Lieber plant man kleinere Ausgaben für die rechtliche Vorbereitung ein und spart sich langfristig Zeit und Kosten, die aufgrund diverser Probleme entstehen können. Dieses Geld ist eine Investition in eine sichere Zukunft.
FAQ - Unternehmensgründung
Kontaktieren Sie uns am besten so früh wie möglich, wenn Sie überlegen, ein Unternehmen zu gründen. So vermeiden Sie möglichst viele Fehler.
Das hängt davon ab, was die Kanzlei alles übernehmen soll. Vereinbaren Sie am besten einen unverbindlichen Erstberatungstermin und erfahren Sie alles über die angebotenen Dienste und Kosten.
Ja, diese Unterstützung wird gerne angeboten.